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Wintertour 2019

Von Neuruppin bis nach Prenzlau durch die  Uckermärkische Seenplatte


Klar haben wir in diesem Jahr wieder eine Wintertour geplant. Als sich das besagte Wochenende näherte, schien alles zu passen: bestes Wetter, kein Regen. Wehrmutstropfen: Es würde nachts zwar frieren, aber am Tage können es bis zu 15°C werden. Es fällt uns schwer, aber dann nehmen wir diese Temperaturen eben in Kauf :-)

 

Los geht es in Alt Ruppin, etwas nördlich von Neuruppin gelegen. Traumhaftes Wetter begleitet uns nach Oranienburg und weiter nach Liebenwalde. So nördlich von Berlin ist schon etwas mehr auf den Straßen los, aber wir finden auch schöne, einsame Radstrecken. Nach Liebenwalde entdecken wir an einem See eine absolute 1a-Übernachtungsstelle. Herrlicher erster Abend am Lagerfeuer. So wünschen wir uns das, das ist Erholung und beste Entspannung für uns. Nachts friert es leicht, am nächsten Morgen stehen wir vor Joachimsthal aber schon wieder in praller Sonne.

Strecke

An Angermünde links vorbei führt unser Weg bis nach Prenzlau. Immer auf perfekten Radwegestrecken. Die Programmierung über outdooraktive und Komoot lässt keine Wünsche offen. Nach Prenzlau finden wir einen schönen Platz in einem Wald. Diesmal recht spät, aber netterweise treffen wir auf einen Buchenwald, in dem die alten Äste nicht weit verstreut liegen und wir schnell das Material für den Abend zusammengetragen haben.

am see

Am dritten Tag geht es ein wenig durch den Müritz Nationalpark. Hier waren wir schon mal und ich konnte mich noch gut daran erinnern, dass wir hier keine brauchbare Strecke gefunden hatten. So war es auch diesmal. Komoot hatte alte Wege im Programm, die mittlerweile zugewachsen waren, und so mussten wir eine Weile das Rad durch dichten Wald schieben. Trotzdem wunderschön anzusehen, wir waren aber schon froh, den nächsten brauchbaren Weg zu entdecken.

zelt

Bis Fürstenberg schafften wir es nicht mehr, da gab es dafür am nächsten Morgen frische Brötchen. Wir hatten Quartier in einem einsamen Wald gefunden und uns vorrangig an alter Fichte bedient. Das ist Freiheit, das ist Erholung.

schildBis zu unseren Autos in Alt Ruppin waren es noch 66 km, dann hatten wir die ca. 340 km-Runde geschafft. Sehr passend für die 4 Tage, denn manchmal sind es über 100 km, manchmal gibt es aber auch Feld- und Wanderwege auf der Strecke, die uns nur langsam vorankommen lassen. Das wichtigste: Beste Möglichkeit, sich vom Alltag zu erholen und etwas auszuspannen. Wobei wir uns dieses herrliche Wetter auch in den nächsten Jahren wünschen – bei minus 25°C Radfahren lässt uns zwar schöne Geschichten erzählen, aber altersbedingt darf es ab sofort wärmer sein.

wald

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